Aus den Holunderblüten kannst Du schnell und einfach leckeren Sirup herstellen, der viele gute Eigenschaften aufweist. Holunderblüten wirken schleimlösend, antibakteriell, fiebersenkend, kräftigend, schweißtreibend, blutreinigend und entzündungshemmend. Du kannst sie als Tee oder Sirup bei Erkältungen, Fieber, Husten und Halsschmerzen einnehmen. Auch die Beeren sind sehr gesund: Sie sind reich an Vitamin C und stärken die Abwehrkräfte. Roh sollten sie nicht verzehrt werden, verarbeite sie daher immer und koche sie ab.
Holunderblüten kannst Du von April bis Juni pflücken. Oft wachsen die Sträucher in Parks, Hecken, an Wegrändern und in Siedlungen. Pass aber auf, dass Du wirklich Holunder vor Dir hast und ihn nicht mit anderen Pflanzen, wie dem Zwerg-Holunder, verwechselst. Den richtigen Holunder erkennst Du an seinen „unpaarigen Blättern“, die aus drei bis neun gezähnten Fliederblättern bestehen. Die weißen Blüten wachsen in Dolden, deren Einzelblüten je fünf Blütenblätter besitzen.
Wie du Holundersirup einfach selber machen kannst, zeige ich dir hier: (Zutaten für etwa 3 Liter Holunderblütensirup)
Zubehör:
Zubereitung:
Voilá, Dein Sirup ist fertig und hält sich jetzt mindestens ein Jahr. Du hast also den Sommer in Flaschen abgefüllt.
Mittwoch, 15.05.2024